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NGUZUNGUZU: Abgedrehter Name, abgedrehte Bass-Musik.
Nguzunguzu haben schon mal den wohl kompliziertesten Namen überhaupt und auch sonst ist alles an ihnen ziemlich ungewöhnlich. Das Duo aus Los Angeles, bestehend aus DJ Na und DJ Fantasma hat sich an der Kunsthochschule kennengelernt und inzwischen einen Sound entwickelt, der sich mit kaum etwas anderem vergleichen lässt. Irgendwo in UK hängengeblieben, mit einer saftigen Portion Footwork, ganz eindeutig mit den Wurzeln im R&B zu Hause und dazu noch mit einem afro-kubanischen Grundton. Im Jahre 2011 erschien ihre EP „Timesup“, mit „Water Bass Power“ legten sie zum Timesup Sand Mix ein trippiges erstes Video vor, für das echtes Filmmaterial von Sanddünen und Wasseroberflächen gesammelt wurde und mit krassen Videoeffekten sehr flasht. Ebenfalls auf dem Label Fade To Mind wurde 2013 die robotermässige EP „Skycell“ veröffentlicht, die ein weiterer Beweis dafür war, dass Nguzunguzu zu dem Interessantesten gehören, was Bass Musik gerade zu bieten hat. Im Frühjahr 2014 gab’s den zweiten Teil ihrer Mix-Reihe „The Perfekt Lullaby“ mit unveröffentlichten und unauthorisierten Remixes, Edits und Mash-Ups zwischen karibischer Fluffigkeit, nordamerikanischem Pop-Appeal und europäischer Geradlinigkeit. Nach ihrer gemeinsamen Tour mit M.I.A. sind die beiden Jungs heute mit ihrem wilden Mix bei uns, um euch die Beine zu verdrehen.
Dazu beehrt uns auch Slick Shoota aus dem hohen Norden. Der Norweger mit der absurden Affinität zum Dancehallhorn machte mit seinen genreüberschreitenden Releases im Jahre 2011 auf sich aufmerksam. Der UK-inspirierte Electro-Produzent hat nicht nur eine eigene Veranstaltungsreihe namens Ball Em’ Up in seiner Heimat Oslo, sondern ist auch bei Diplos Label Mad Decent gesignt. Seine Tracks „Rasta“ und der Footwork-Refix des wundervollen „Cbat“ von Hudson Mohawke waren unter anderem auch in der BBC-Radio1-Show von B.Traits sowie in Sets von Rashad und DJ Spinn zu hören. Basierend auf Chicaco Juke sampelt er immer wieder bekannte Schnipsel großartiger Tracks ein, die seinen eigenen Sets auch noch eine gute Portion Humor verleihen – dazu der niemals still stehende 160-Beats-Drive.
Nguzunguzu (USA)
Slick Shoota (Mad Decent/NOR)
Soulmind (Through My Speakers)
Sieren (Project Moomcircle)
Abendkasse: 8 euro until 24h, after 12 euro