Fuck Off
GESAFFELSTEIN: Sein einzigartiger markanter Sound ist prägend und neu.
Gesaffelstein, mit bürgerlichem Namen Mike Levy, war definitiv einer der Künstler des Jahres 2011. Tiga signte ihn Ende letzten Jahres, um Gesaffelsteins „Variations EP“ auf seinem Kultlabel Turbo Records zu releasen. Diese EP, supportet von Boys Noize, 2 Many DJs, Erol Alkan, Tiga, Feadz, DJ Hell und vielen anderen, machte Gesaffelstein schlagartig zu einem der begehrtesten Producer und Remixer im Geschäft. Direkt landete seine Single „The Voice“ auf der Compilation „Let the Children Techno“ (von DJ Mehdi und Busy P) für Ed Banger Records. Nachdem sein Night Visions Mix bereits im Herbst letzten Jahres die Blog-Herzen bewegte, hat er vor einiger Zeit auch für ClashMusic einen DJ Mix Podcast auf die Beine gestellt, den ihr euch ebenfalls unbedingt anhören solltet. Außerdem remixt er Genre-Größen wie Cassius, Moby, The Shoes, ZZT sowie Miss Kittin und tourt durch ganz Europa. Pedro „Busy P“ Winter betitelte „ZZT - ZZafrica (Gesaffelstein Remix)” als Remix des Jahres 2011. Ein dunkler Staccato-Bass, der den Körper vorantreibt, ist wohl das ausschlaggebendste Merkmal seiner Musik. Düstere Melodien schwingen dabei durch den Raum und lassen den Zuhörer in eine Art Trance verfallen. Augenblicklich drehen sich seine beiden EPs „Conspiracy Pt. I + Pt. II“ auf sämtlichen Plattentellern. Sein einzigartiger markanter Sound ist prägend und neu. Eine Snare, ein Bass, eine Melodie. Neben Gesaffelstein und unseren Residents The Sexinvaders und Marvin Suggs begrüßen wir außerdem Brodinski, der vor lauter Remixanfragen nicht mehr vor und zurück kann. Seine Bearbeitungen für Bonde Do Role „Office Boy”, Radioclit „Divine Gosa”, Klaxons „It’s Not Over Yet”, The Shoes „Amercia”, D.I.M. „Is You” und viele mehr haben alle wach gemacht. Mit seinem Debut „Bad Runner“ auf dem Genfer Label Mental Groove Records konnte Brodinski im Jahre 2007 in der Top-Ten Liste mit Namen wie Soulwax, Tiga, Erol Alkan, Justice, Simian Mobile Disco, Laurent Garnier, Chloe, A Track, Busy P und Switch mithalten. Kürzlich hat er die neueste und damit 60. Ausgabe der „Fabriclive“-Reihe fertiggestellt – gewidmet seinem Freund, Mentor und Bruder im Geiste Mehdi Favéris-Essadi aka DJ Mehdi, der am 13. September dieses Jahres bei einem Unfall in seinem eigenen Haus ums Leben kam. In seinen DJ-Sets begeistert Brodinski sein Publikum gerne mit noisigem Techno, melodischem Minimal und flirrendem Electro-House.
Line-Up:
Gesaffelstein (Turbo/FR)
Brodinski (Mental Groove/Turbo/FR)
The Sexinvaders (Pink-Pong/D)
Marvin Suggs (Pink-Pong/Oye Records/D)
Von elektronisch bis unplugged findet sich im Gretchen alles. Die Abende sind gestaltet mit einer Mischung aus Livekonzert und Clubbetrieb. Hinter der Tür ist die Bar lang, die Gewölbedecken hoch und auf den zwei Floors wird ausgiebig getanzt.
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