Zum Thema Remix konnte unser langjähriger Lieblingsgast Fango gerade mal ganz lässig einen raushauen: innerhalb der letzten drei Monate legte er sowohl für Âme als auch Maceo Plex jeweils eines seiner bestens abgefeierten Nu-Disco-Reworks vor. An der Seite von Thomas von Party und Noema übernimmt den Roten Raum damit auch ein bestens eingespieltes Dream-Team. Nach einigen interessanten Releases brachte der inzwischen in Berlin lebende Mainzer Robert Dietz kürzlich die Piano-Breaks-Bombe mit dem wunderschönen Namen „I don‘t dance I make Money Moves“ auf Puss, dem Label von Kornél Kovács und HNNY, heraus – dessen weitläufige Definition von House er diesmal in den Grünen Raum mitbringt. Als ebenso musikalischer Tausendsassa stellte sich auch River Yarra in den letzten Jahren heraus, der zuletzt besonders mit psychedelischem Tribal- und Leftfield auf dem französischen Label Antinote glänzte. Sabine Hoffmann kuratiert unterdessen mit ihrem Frauengedeck den Schwarzen Raum, wohin sie die Polin Aksamit einlädt. Übersetzt mit „Samt“ deutet die Resident-DJ des Warschauer Clubs Instytut damit schon auf ihren harmonisch gehaltenen Techno hin, der sie bereits neben Mega-Headlinern wie Chris Liebing spielen ließ.
Wir alle sind Teil des Problems, nun müssen wir auch Teil der Lösung werden!
+ Fango (egustibus)
+ Robert Dietz (running back)
+ Noema (the magic movement)
+ Thomas Von Party (multi culti)
+ River Yarra (antinote)
+ S Ruston (renate, lecken)
Schwarzer Raum hosted by Frauengedeck
+ Mareena (tresor, parallel)
+ Sabine Hoffmann (frauengedeck, oye records)
+ Aksamit (affekt a, projekt pralnia)
Abendkasse: tba