Wie auch auf seinem ersten Album “Offseason Traveller” verarbeitete Aera im vor zwei Monaten erschienen (und da bereits bei uns gut gefeierten) Album „The Sound Path“ filigran Elemente aus House, Dub und Ambient um letztendlich darauf eine leicht melancholische Geschichte zu erzählen, die auch diesmal wie aus einem Guss daherkommt. In seinen DJ-Sets verweist er auf eben diese unterschiedlichen musikalischen Facetten, die stets von seiner Vorliebe für sinusförmige Staccato-Synthies, Glitches und kleinen klanglichen Experimenten durchsetzt sind. Sehr gefragt sind derzeit auch Remixe des Wahl-Berliners; neben kürzlich veröffentlichten Neu-Interpretationen für Benjamin Fröhlich oder die Grandbrothers erschien auch seine verträumte Version von „I can still hear her smile“. Im Original stammt dieser von Outcast Oddity-Label-Head Engyn, dessen musikalische Schnittstelle zu Aera, gerade in Bezug auf sein ebenfalls nicht allzu lang zurückliegendes Debüt-Album „Leaving Glenwood“, eindeutig die Melancholie im Tech House ist. Dazu gibt es jungen Support aus Schleswig-Holstein vom Duo Avidus, während nebenan unsere Residents dem discoid-trippigen House-Sound des aus Los Angeles anreisenden Split Secs Support geben.
Grüner Raum:
+ Aera (aleph, innervisions)
+ Engyn (outcast oddity)
+ AVIDUS (empore)
Roter Raum:
+ Split Secs (throne of blood)
+ Sebastian Voigt (outcast oddity, renate)
+ Nyn (tokyo redlight, renate)
Absinth:
+ Sado Opera´s Love Radio (renate, russia)
Abendkasse: tba