Exklusive Show – Donso stellen ihr aktuelles Album „Denfila“ erstmals und erst mal nur im Badehaus Szimpla in Deutschland vor
Dynamik, Groove und Jagdinstinkt zeichnen das aktuelle Album „Denfila“ dieser französisch-malischen Band aus.
Verantwortlich dafür ist einerseits das traditionelle malische Saiteninstrument Djeli oder Donso N´Goni der heimischen Jäger, dessen kristallklare und scharfe Klänge einen förmlich die spitze durch die Luft heranfliegende Pfeilspitze spüren lassen. Und andererseits die von Krazy Baldhead – Producer und DJ beim trendweisenden französichen Label Ed Banger – eingearbeiteten elektronischen Sounds und Breaks aus Dub, Dubstep und Techno.
Das Ganze klingt dann wie eine traditionelle afrikanische Jagd unter Starkstrom!
Artist : DONSO
Album : DENFILA
Label : Comet records
Ref : Comet CD056
„Donso ist eine französisch-malische Combo im Grenzbereich zwischen digitaler Tanzmusik, Elektronika-Rock und traditioneller malischer Musik.
Pierre Antoine Grisonalias veröffentlicht als Krazy Baldhead auf Ed Banger und ist auch bei Donso für die elektronischen Sounds und (gebrochene) Beats verantwortlich.
Die fünfköpfige Band besteht weiterhin aus Moh Kouyate (Gitarre, Djeli N’Goni) Thomas Guillaume (Percussion, Donso N’Goni), Seyba Sissoko (Djeli N’Goni) und dem Sänger Gedeon Papa Diarra.
Die Djeli / Donso N’Goni, das klassische Instrument der malischen Mande-Jäger (Donso = Jäger) ist ein vier- oder sechssaitiges lautenartiges Saiteninstrument, dessen klarer scharfer Klang die meisten Tracks dieses zweiten Albums der Band aus Paris bestimmt. Mit Elementen aus Wüsten-Blues, Psychedelic und Dub arbeitet die Band auf “Denfila” wieder an ihrer ganz eigenen, besonderen und wirklich zeitgemäßen afrikanischen Popmusik mit tollen Melodien, großartigen Gesängen, catchy Refrains und treibenden Beats.“
http://afrocomet.blogspot.de
(Artikel erschienen in DE:Bug, Autor: Sascha Kösch)
Donso: Denfila
„Die Geschichte von Donso begann vor 5 Jahren in Paris, als der Beatbastler Pierre Antoine Grison alias Krazy Baldhead seinen Nachbarn auf einem ihm unbekannten Instrument spielen hört: eine der Kora verwandten Donso N’goni, auf der Thomas Guillaume ein in Mali geschulter Virtuose ist. Gemeinsam rufen sie Donso ins Leben, verbinden traditionelle malische Klänge mit Elektronic-Sounds.
Im Jahr 2010 veröffentlicht das zum Quintett gewachsene Ensemble ihr selbst betiteltes Debütalbum. Auf dem Erstling haben sie bereits ihren Stil gefunden. Nämlich eine Electronic-Desert-Blues-Variante, bei dem sich die westlichen Klangelemente den westafrikanischen unterordnen. Durch die Kombination elektronischer und traditioneller afrikanischer Instrumente, wie der angesprochenen N’goni oder verschiedener Percussioninstrumente, entsteht eine klanglich sehr reizvolle Musik mit einer fesselnden und vielschichtigen Rhythmik.
“Denfila” ist ihr vor kurzem erschienenes zweites Album, auf dem die Band ihren Stil verfeinert hat. Die Ideen sind etwas stimmiger verwoben und die Komplexität der Rhythmen noch etwas gewachsen. Das Album fordert vom Hörer die Geduld ab, sich in die Musik hinein zu denken und zu fühlen. Beim aufmerksamen Hören entsteht ein unwiderstehlicher Sog, aus dem man am Ende jäh herausgerissen wird. Spätestens mit Denfila ist Donso die perfekte Mischung von afrikanischen und westlichen Musikideen gelungen!“
(Erschienen im Weltmusik-Magazin)
__________ englisch ______________
"When Congotronics married indigenous Congolese dance rhythms with electronic beats, a whole new area of musical exploration was opened up and in the case of Donso the musical philosophy has simply been displaced to West Africa for a collaboration between the capitals of France and Mali.
The brains behind the project is none other than electro DJ/musician Pierre Antione Grison aka Krazy Baldhead and overall this is a well thought and executed set of sounds that will appeal to dance music enthusiasts in search of something a little more exotic as well as to world roots fans who will still find much to appreciate from the Malian input.
The album is typified by the endless repetition of vocal chants over an electronic loop on a number such as ‘Rue Princesse’ and this creates a trance like atmosphere that builds in intensity over five and a half minutes and even recalls Amadou and Mariam. A genuine highlight is the hypnotic chugging beat of ‘Mantiaba’ which is the nearest thing you will find to an authentic Malian roots groove and features some lovely vocals from the same named Mantiaba..."
(more: UK Vibe - Jazz Culture online - http://ukvibe.org/sans_frontier/donso/ )
+ Donso
https://www.facebook.com/officialDonso
Abendkasse: 10€