Interstellar Funk spielt eine unter „Balearic Electro-Funk“ zusammenfassbare Auswahl zwischen Disco und House und konnte speziell mit Tracks wie zuletzt „Prototype“ auf dem renommierten Niederländischen Rush Hour-Label diesen Sound auch in seinen Produktionen widerspiegeln. Dass er dabei aus der Masse an Wave- und Disco-Jüngern merklich heraussticht, zeigte nicht zuletzt sein Boiler Room mit Intergalactic Gary. Ihm zuvor eröffnet Hugo Capablanca, der ebenfalls in der Vergangenheit ein Händchen für experimentelle und kosmische Melodien bewies und dessen EP „Lap Top Less Dance“ dieses Jahr erst als Re-Press erschien. Lee Douglas trat in letzter Zeit hauptsächlich durch sein eher Techno- und EBM-orientiertes Alter Ego An-i in Erscheinung, spielt aber diesmal unter seinem discoideren Alias. Dennoch ist er dabei im Schwarzen Raum zu finden, wo er von Buttons-Resident Jacob Meehan und dem dorthin schon mehrfach geladenen Samuel Gieben unterstützt wird. Für weitere Disco-House-Kompetenzen sorgen im Roten Raum zudem Eric Duncan und DJ Kaos.
+ Interstellar Funk (rush hour, voyage direct)
+ Eric Duncan (dr dunks, rub n tug)
+ DJ Kaos (jolly jams)
+ Lee Douglas (esp institute, the stallions, tbd)
+ Capablanca (discoscapablanca)
+ Job Sifre (antikunst)
+ Al Kassian (planet sundae, love on the rocks)
+ Jacob Meehan (buttons)
+ Samuel Gieben (love on the rocks)
Abendkasse: tba