Wissen ist Macht? Können ist Macht! Und diese drei können: In gewisser Weise
ließe sich dieser Samstag auch als Unternehmertagung deklarieren. Denn
Marcus Meinhardt, Empro und Emerson eint nicht nur der über die Grenzen
Berlins hinausgehende Bekanntheitsgrad – alle drei haben es früh verstanden,
ihre Profession auch zu professionalisieren. Während Meinhardt sich anfangs
mit Veranstaltungsreihen einen Namen machte, hob er seine musikalischen
Ambitionen auf ein neues Level und gründete das Label UponYou. Auch Emerson
schlug den Weg in die zumindest labeltechnische Eigenständigkeit ein.
Nachdem ihn Wegbegleiter Holgi Star nach Berlin gelotst hatte, dankte es
Emerson ihm mit einer Plattform, die fortan unter dem Namen Kiddaz FM
musikalische Schlagzeilen machen sollte. Kollege Empro hingegen hatte es auf
einen anderen Zweig der Musikwirtschaft abgesehen – zusammen mit Tobias
Hagelstein, Rejne Rittel und Tanna Enderlein gründete er die Bookingagentur
„mind the crap“. Mittlerweile darf sich das gebürtige Nordlicht sogar mit
dem Titel „Clubbetreiber“ schmücken. Im Herzen Berlins führt er den Club
Levee in den ehemaligen Räumen des Bang Bang Clubs.
Kurzum: wenn sich diese drei für The Whitest Horse Alive im Suicide Club
versammeln, darf man geballtes Know How und musikalische Ernsthaftigkeit
erwarten. Mit Fresh Meat vom Berlin Mitte Institut, Goodlife's Henrik Deroux, sowie den
Whitest Horse - Residents kündigen sich weitere Acts an, die sich dieser Maxime verschrieben
haben.
Marcus Meinhardt |Upon.You
Empro |HomeSweetHome Berlin
Emerson |micro.fon
Fresh Meat |Berlin Mitte Institut
Henrik Deroux |goodlife
+ Residents