Swayzak hatten schon immer den Anspruch, Tanzbarkeit, Qualität und Tiefgängigkeit in ihrer Musik zu vereinen. Oberflächlicher Hedonismus ist nicht ihre Sache. James Taylor und David Brown haben ihre Tracks nie aus sich selbst heraus alleine um des Sounds Willen entwickelt. Sie standen immer in einem größeren Zusammenhang, haben den Austausch und die Anknüpfungspunkte an andere Produzenten gesucht. Diese sind im Dub und Reggae genauso zu verorten, wie in den klassischen Produktionen der ersten Generation der Techno-Künstler aus Detroit. 2009 veröffentlichten sie völlig überraschend eine überarbeitete Version ihrer Debut-LP „Snowboarding in Argentinia“ von 1998. Mit einer wohl dosierten Mischung aus Detroit, Dub und Minimal sind Swayzak eines der Produzententeams, das den Weg für die Renaissance von Dub-Techno maßgeblich mitbereitet hat.
Globus:
Swayzak feat. Richard Davis - live (!K7, Fabric, Minus, 240Volts)
Ray Okpara (Oslo, Cecille)
Todd Bodine (Highgrade, Tresor Rec.)
Hintergrundrauschen (Tresor)
Tresor: NEXT
Hosted by Function (Sandwell District, Downwards)
Jacob Ruland (Tresor NEXT)
Subʞutan (Vertigo/ Leipzig)
Monya (BCR, IF? Records)