Jen & Berry‘s - das ist kein Eis, sondern das junge und viel diskutierte Berliner DJ Duo. 2010 durch Zufall zusammengefunden, fügten sich Simon und Benedikt schnell zu einer Einheit zusammen - sowohl musikalisch als auch als Live Act. Der eine, schon ein paar Jahre in der Szene aktiv, mit Euro Techno und Dr. Dre Hip-Hop groß geworden, der andere wissbegieriger Experimentalist und Stimmungskanone. Zwei völlig unterschiedliche Menschen, die ein spannendes Potpourri an musikalischen Emotionen und Welten erschaffen, das weitreichenden Anklang findet.
Simon, geboren in den späten 80ern, aufgewachsen in Berlin, ist besonders an neuer, herausstechender Musik interessiert, verarbeitet aber auch Klassiker. Er taucht selbst gern im Nachtleben ab und analysiert das Geschehen. Er ist ein stetiger Beobachter, der seit 2005 nicht nur den Rhythmen der Technomusik lauscht, sondern auch selbst die Zuhörer durch seine ganz eigene Art der Setgestaltung inspiriert. Benedikt, Kind der frühen Neunziger und ebenfalls Berliner, ist vor allem auch an alter Musik interessiert. Er ist regelmäßig Gast auf diversen Flohmärkten und baut seine Sammlung alter Platten aus. Zu seinen Lieblingen gehören Hans Albers, Frank Sinatra oder auch ältere Filmsoundtracks. Er sucht das besondere, ist offen für neues und versucht diese alten Ideen in neue Musikelemente umzuwandeln.
Neben Jen & Berry‘s gehört auch DAS BAUMHAUS zur Lebensaufgabe der beiden. Ein musikalisches Onlinemagazin, das neue, unbekannte Künstler fördern soll, die neuesten Releases vorstellt und einen eigenen Podcast betreibt, der bisher Gäste wie &ME, Niconé oder Darius Syrossian begrüßen durfte und nunmehr auf die 100te Ausgabe zusteuert. Mit ihrer eigenen gleichnamigen Veranstaltungsreihe DAS BAUMHAUS gastieren sie seit 2013 in Berliner Clubs wie dem Chalet oder dem Kosmonaut und hatten Gäste wie Boy Next Door, Patryk Molinari oder Mario Aureo.
Der typische Jen & Berry‘s Sound ist gespickt mit minimalistischen Klängen, höchster Spannung, tiefster Dramatik, wippenden Grooves und treibenden Bässen. Nebenbei tauchen immer auch experimentelle Momente auf, die den Tänzer zunächst aus der Bahn werfen, ihn zum Denken anregen, und schließlich komplett in Trance hüllen - eben ein „bunt gemischtes Technoeis bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist“. Dieser Klang gefiel bereits Machern Berliner Clubgrößen wie des Kater Holzigs, des SISYPHOS oder auch des Golden Gates, aber auch über die Grenzen Berlins hinaus und haben so auch national wie international Fuß fassen können.
So waren die beiden u.a. in der Nürnberger Rakete, der Freiburger Schmitz Katze oder dem Hamburger Übel & Gefährlich zu Gast; international sind Gigs in Istanbul, Wien oder in den Niederlanden zu nennen.
+ Jen
+ Berry
+ 150 Gins
Abendkasse: Freier Eintritt