YOUNGSTA: Extraordinäre Qualität in der Selection.
Seit er 13 Jahre alt ist, zählt Dan Lockhart aka Youngsta zu den Schlüsselfiguren der Londoner Bass-Szene. Als Teil der dortigen Piratradio-Kultur ist er maßgeblich für das Erscheinungsbild von Dubstep mitverantwortlich. Als Resident und Booker der für die Szene wichtigsten Clubnight „FWD>>“ im
Plastic People in Shoreditch, East London - der Ort, an dem 2001 alles begann - besitzt er quasi Pionierstatus. Durch seine Tätigkeit als A&R Berater für das von seiner Schwester, Sarah Lockhart, ins Leben gerufene Dubstep Major Label Tempa Recordings, ist er auch dort immer mitten im Geschehen und war in seiner Funktion an der Entdeckung von Leuten wie D1 oder Seven beteiligt. Gemeinsam mit Seven (Drum’n’Bass-Liebhabern unter dem Namen Eddy Woo bekannt), und N-Type gab’s für dessen Label Wheel & Deal Records im Jahre 2010 eine klangvolle Zusammenarbeit („Masai Mara“). Da Youngsta’s Wurzeln im
Jungle liegen, folgten auch fruchtbare Kollabos mit SP:MC und Icicle. In Sachen DJ Mixes sorgten sowohl die beiden Tempa-Compilations „Dubstep Allstars: Vol. 02“ (2005) und „Dubstep Allstars: Vol. 04“ (mit DJ Hatcha, 2006) als auch die zwei Rinse Recordings Mixes „I Love Dubstep“ (2008) und „Rinse:14“ (2011) für
viel Freude. Von der extraordinären Qualität seiner Selection und seinem technisch höchst versiertem Mixing kann man sich ja seit Jahren wöchentlich auf RinseFM überzeugen. Gemeinsam mit seinem MC Toast wird er heute bei uns im Gretchen aufräumen und zeigen, warum er von den Usern von dubstepforum.com vor einiger Zeit zum zweiten Mal in Folge zum besten Dubstep DJ gewählt wurde. Neben Robotic und Mr. Boogie liefern wir euch als Special Guest obendrauf noch Marchmellow aus Brighton, die Lovesick Recordings und Evergreen Forest Records repräsentieren. Dubstep in Reinkultur.
Youngsta (Tempa/Rinse FM/FWD/UK)
Marchmellow (Lovesick/Evergreen Forest/UK)
Mc Toast (UK)
Robotic (Paradise Lost/Tsunami Audio)
Mr. Boogie (Sin City/Rottun/Dubsaw)