hasta
17/06/2019 - 12:00 PM
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17/06/2019 - 12:00 PM
ART EXHIBITION by BEAT MOVEMENT
VISUALS by OMBRA ELETTRICA, HAGAR FAIBISH und mehr
Wieder hat sich ein Jahresring im Holz verewigt. 10 Jahre SUICIDE an der Warschauer Strasse werden an diesem Weekend gefeiert. Im Grunde stimmt die Jahreszahl „10“ aber nicht so ganz, denn die bewegte Vergangenheit des Clubs in den 90er Jahren bleibt bei der Rechnung außen vor.
Der SUICIDE CLUB eröffnete nämlich bereits im jungfräulichen Technozeiten, konkret 1994 und in der Dircksenstrasse. SUICIDE CIRCUS 1.0. Die Clublandschaft war in jenen Tagen extrem spannend, der Osten Berlins bot die vielseitigsten Gebäude für den jungen Sound. Das E-Werk hatte 1993 eröffnet, der Tresor war seit 1991 am Start, der Bunker und natürlich das WMF für die Housefraktion. Der Begriff Techno-City war geboren.
Der Name SUICIDE geht auf die Band „Suicide“ von Alan Vega und Martin Rev zurück. Diese hatten in bereits in den 70-er Jahren, mit ihrer auf Synthesizer und Drumcomputer reduzierten Musik, die Ursuppe von Minimal Techno angerührt und die Möglichkeiten für die Zukunft aufgezeigt. Residents und regelmäßige Gäste waren derzeit DJ Hell, Rok, Jonzon, Ellen Allien, Rush, Steve Bug, Electric Indigo, Clé, Tanith, Wolle XDP.
Das SUICIDE musste im Jahr 1999 schließen; die Gegend um den Hackeschen Markt wurde fein gemacht, das Geld der Investoren hielt Einzug. Die fanden den Underground und die Subkultur ganz klasse, aber bitte mit ordentlicher Rendite. Erst großes Schulterklopfen mit den Betreibern und dann kam die Kündigung des Mietvertrages.
2009 war es dann endlich soweit. Auf dem RAW-Gelände eröffnete SUICUDE CIRCUS 2.0! Diese 10 Jahre werden nun feierlich mit einem fetten Programm begangen! Das heutige SUICIDE hat es geschafft, sich selbst auf dem RAW-Gelände zu individualisieren. Über eine Treppe gelangt der Gast direkt von der Warschauer Strasse in den Club. Nach wie vor ist der SUICIDE CIRCUS somit ein Berliner Club mit einer strengen Türpolitik. 3 lange Tage wird jetzt gefeiert und das Programm wird dem Anlass mehr als gerecht.
Samstag tagsüber wird das Beat Movement Kollektiv mit Kunst für Augen und Ohren dem sonntäglichen Rituals Ruf alle Ehre machen. Am Sonntag tagsüber hosted Chantal mit ihrer Crew den Club und versprüht ihren donnerstäglichen House of Shame Spirit…
+ DJ Rush [kne'deep records]
+ Marshall Jefferson [trax records, plastic city, avotre]
+ Heiko Laux [kanzleramt, klockworks]
+ Robert Owens [suicide, fingers inc]
+ Aérea Negrot [bpitch berlin]
+ T.Raumschmiere [shitkatapult, kompakt]
+ Housemeister [aycb, bnr]
+ J. FERNANDES [kne'deep rec]
+ WolleXDP [tekknozid, suicide]
+ Tanith [tresor.berlin, suicide]
+ d_func. aka Alexander Kowalski [damage music]
+Gebrüder Teichmann [festplatten, noland, berlin]
+ Elbee Bad [rush hour, gigolo]
+ Cynthia Stern *live* [varvet, xtras, Facket Strejkar]
+ Sabine Hoffmann [oye records, frauengedeck]
+ Errorbeauty [suicide, arkada records]
+ Dinamite [affin, planet rhythm, detund, berlin]
+ Pascal Hetzel [suicide, constant variables]
+ SDX aka BeNi [dusk&haze, diffuse reality]
+ DJ MORI [Mandala trax, merkur schallplatten]
+ Pat Flanders [mindwaves music, skizze]
+ Púca [suicide, abstrakt records]
+ Justine Perry [art bei ton]
+ T KODE [stratosfera]
+ Beat Movement [aine]
+ Sin-Drøne [skizze]
+ DJ Jauche [flaneur, jauchomatik]
+ ARMIN [melting point]
+ Mitch [melting point]
+ TONPFLEGER [chantals house of shame]
+ Yannick Weineck [chantals house of shame]
+ M-ATTACK [chantals house of shame]
+ DARRICK JAX [suicide]
+ open air
+ 60h non stop
Abendkasse: 12 €
Mit Gästelisten-Anmeldung: Bis 1 Uhr 8 € Eintritt