Es gibt Tanzlokale und Neon-Citys, die so voller ikonischer Motive sind, dass jeder auf der Suche nach denselben Ansichten ist, um sie mit der Kamera festzuhalten. Und je mehr wir uns vorab kundig machen, desto mehr gleichen sich die Bilder. Statt sich einzulassen auf das Neue, das Unerwartete, blicken Besucher durch die Folie des schon Gesehenen auf das Vorhandene.
Bei Fernweh soll all das ein bisschen anders sein. Die Vielseitigkeit der musikalischen Strömungen, die sich in ihrer Breite zwar um eklektische elektronische Musik dreht, deren Zusammenhänge von Fabrizio Lapiana, T-Kode oder Olga Korol aber auf ganz unterschiedliche Weise interpretiert werden, kann genauso die Sehnsucht nach fremden Kulturen, nach Unbekanntem und vielleicht auch nach ein bisschen Abenteuer stillen.
Der Wunsch nach dem Ausbruch aus den alltäglichen Zwängen und Konventionen, das Bedürfnis, sich fallen zu lassen, das Verlangen nach Unbeschwertheit - um das erleben zu können, muss man eben gar nicht immer unbedingt erst bin in ferne Erdteile reisen.
MAINFLOOR:
+ Fabrizio Lapiana ( Attic Music , ARTS )
+ T KODE ( Stratosphera Records )
+ Alessio Pili ( aconito, elektrax )
+ Frank & David ( Monolith Records )
TENT:
+ Olga Korol ( BodyParts records )
+ Francesco Passantino ( Roundqube Musik )
+ Gabriele Mancino ( Roundqube Musik )
Abendkasse: tba