Das Trio formierte sich erst im Oktober 2017 - zusammen Musik machen sie aber schon seit Jahren. Mit Einflüssen aus Indierock und Pop kreieren sie einen Sound irgendwo zwischen Franz Ferdinand und Kaiser Chiefs mit deutschen Texten à la Von Wegen Lisbeth und Co - im Grunde einzigartig. Mit geballter klassischer Instrumentenbesetzung Gitarre, Bass, Schlagzeug ist es die oberste Prämisse der Jungs, die Konsumenten ihrer Musik, zum Tanzen zu bringen.
In rosa Polohemden singen sie charmant und sehr mitreißend über sich selbst, Festival Flirts, prangern den Gin des Lebens an, werden politisch, selbstkritisch, um dann doch wieder über mehr Mädchen zu singen. Textsicherheit und Tanzwut sind die Eintrittskarte in die Welt der Reichen Söhne. Am Ende ist der ironische Kern die Existenzberechtigung der drei - dabei nehmen sie sich selbst nicht ganz so ernst, ihre Musik aber allemal.
+tba