Endlich wieder ein Lebenszeichen von Mona: Nach drei Jahren erschien Ende Oktober mit „In The Middle“ fast wie aus dem Nichts auf dem Indie-Label Bright Antenna eine EP, die das Quintett aus Nashville absolut auf der Höhe zeigt. Vor ein paar Tagen spielten die Jungs eine ziemlich grandiose Show in Hamburg, in dessen Mittelpunkt natürlich die sechs neuen Songs standen. Und jetzt bestätigen Frontmann Nick Brown und seine Kollegen, dass sie im März zurückkommen werden, um drei weitere Konzerte zu spielen und von ihrer neuen Unabhängigkeit weit weg vom Leben am Gängelband einer Major-Firma zu erzählen. Klar, sagen die Mitglieder heute, war es schick, von Sofas in VIP-Zelten direkt durchgereicht zu werden in die Shows von Jay Leno und Jools Holland, weiter ins Vorprogramm von Größen wie Noel Gallagher oder Kings Of Leon, auf alle großen Festivalbühnen und auf wichtige BBC- oder MTV-Listen. Aber letztlich, sagt Brown heute, war es tödlich für die Inspiration einer Band, die so großen Wert auf Songwriting legt, auf die Live-Auftritte in den intimen Clubs und auf die Kontakte zu anderen Menschen. Also sind Mona einfach einen Schritt zurückgetreten und haben erneut klein angefangen. Die Band, die Brown nach seiner Großmutter benannt hatte, musste sich rückbesinnen. Mona stehen vor der Veröffentlichung ihres dritten Albums, voller Zuversicht und Selbstvertrauen und mit den besten Songs ihrer Karriere im Gepäck. Inzwischen zu fünft mit Zach Lindsay am Bass, seinem Bruder Alex und Jordan Young an der Gitarre sowie Justin Wilson an den Drums haben sie sich von allem freigemacht und einfach ein neues Genre entwickelt: Romantic Ambient Grunge Alternative Rock. Wobei man sich fragt, wo in dieser Bezeichnung wohl die Einflüsse von Elvis und Johnny Cash, der rohe Country und die poppigen Anklänge geblieben sind. Aber genau das macht die Band ja jetzt aus: Die Freiheit, reinzuhauen und zu tun was man will und live, wie Mona eben in Hamburg bewiesen haben, immer noch alle Energie direkt in die Zuschauerreihen zu sprühen
+ live
MONA / usa
Vorverkauf: 13,90€
El antiguo Magnet Club está ubicado directamente en el puente Oberbaum. A los invitados se les ofrece una amplia gama de música y eventos, desde metal hasta purpurina, todo está incluido. Además de las fiestas, en Musik & Frieden se realizan conciertos.