MEPHISTOPOLIS by THE HEAVEN AND HELL ORCHESTRA
"The Heaven and Hell Orchestra" präsentieren Songs aus der "Stadt des Satans" - dem okkulten Berlin der ausgehenden Weimarer Republik. Düster anmutende Jazz-Kompositionen des britischen Jazzkapellmeisters Charles T. Goodhill, die Jahrzehnte später in der Welt des Heavy Metal Musikgeschichte schreiben sollten...
Im berühmt berüchtigten Vergnügungsetablissement HIMMEL & HÖLLE auf dem Kurfürstendamm feierte Goodhill mit seinem Orchester große Erfolge, bevor er im April 1932 unter nicht geklärten Umständen in Berlin ums Leben kam. Ihm wird nachgesagt, er sei das Oberhaupt eines sektenartigen Geheimkultes gewesen. Abend für Abend habe er ein williges Auditorium in ein verborgenes Hinterzimmer des Etablissement geladen, um dort schwarze Messen abzuhalten und seine Anhänger mit seiner Musik zu betören. Mit seinen Stücken „The Gambler“, „The Bell“ oder „My Way to Hell“ galt er in okkulten Kreisen als Meister der sogenannten “Schweren Musik”, in deren Texten die dunkle Seite der Seele, das Böse im Allgemeinen und Satan im Speziellen thematisiert wird.
…mit dem Heaven And Hell Orchestra und ihrem Sänger Daniel Malheur ertönen sie nun endlich wieder in den „original Goodhill-Versionen“!
Gesang: Daniel Malheur
Piano: Dirk Bewig (Doors of Perception)
Violine: Agata Gromek
Bass: Kaspar Loyal (Staatsoper Berlin / Kwiver)
Schlagzeug: Stoppel Eggert (Selig / James Last)