Unter diesem Motto sticht Sea-Watch seit 2015 erfolgreich in See und war dabei an der Rettung von über 38.000 Menschen beteiligt. Demselben Motto treu, führte es sie Anfang 2017 auch in die Lüfte überm Mittelmeer, wo sie seitdem mit der Moonbird Rettungseinsätze koordinieren und das europäische Versagen dokumentieren.
Ende 2017 war es dann bei uns soweit. Ein Freund und Maschinist aus der Sea-Watch 3 meldete sich mit der Frage, ob wir nach sieben Jahren MSNT nicht auch Geld für Sea-Watch sammeln könnten. Wir wollten es, fingen an und da stehen wir nun. Am Beginn unserer dritten Solitour. Warum?
Weil wir die tödliche europäische Abschottungs- und Asylpolitik, an der Deutschland kräftigt mitwirkt, nicht hinnehmen. Weil wir uns der solidarischen Tat, die konsequenterweise auch antifaschistisch ist, verpflichtet fühlen und davon überzeugt sind, dass sie da am besten gelingt, wo wir ebenso über Missstände wie über Möglichkeiten reden – und unsere Stärken zusammenführen. In kurz: Antifaschistische Solidarität ist Öffentlichkeits- und Handarbeit.
Seit der zweiten Solitour tun wir dies auch für ausgewählte Initiativen aus den jeweiligen Städten und so laden wir euch auch diesmal immer ab 21 Uhr dazu ein, solidarische Initiativen aus eurer Stadt kennenzulernen und mit ihnen und Sea-Watch über Selbstermächtigung zu reden. Damit nicht genug: Im Anschluss verbinden wir die Zelebration des schönen Lebens, so wie wir es mögen, mit der finanziellen Hilfe anderer. Also kommt zahlreich!
+ AMZA
+ Anselmus
+ Bonnie Ford + Ohdus
+ ein Licht unter vielen *light
+ Electric Indigo
+ Elliver
+ GiZ
+ Grizzly
+ Jonny + <3
+ Judith van Waterkant
+ Lotta Lumière *live light
+ Nɨxe
+ NOËLIA
+ Padouc *live
+ Saphear *live
+ SCRW
+ Tata 2000 *liveband
Abendkasse: tba